Ein Medium und seine Musik – 90 Jahre Radio – Vom Kulturmedium zum Dudelfunk?

Historischer Hörer an historischem GerätQuelle: BR Historisches Archiv

Quelle: Historisches Archiv des BR

Sie war das erste, was es im Radio zu hören gab: Musik. Am 29. Oktober 1923 ging aus dem Vox-Haus in Berlin der öffentliche Rundfunk in Deutschland auf Sendung. Nach der ersten Ansage: Fritz Kreislers „Andantino“ als Cellosolo mit Klavierbegleitung, eine „Arie aus dem Paulus“ mit Kammersänger Alfred Wille, aus Tschaikowskys Violinkonzert den langsamen Satz als Violinsolo mit Klavierbegleitung und sieben weitere Stücke.

Im Hörfunkfeature „Ein Medium und seine Musik – 90 Jahre Radio: Vom Kulturmedium zum Dudelfunk?“ werden die Entwicklungslinien und Aspekte der Wechselbeziehung zwischen Radio und Musik nachgezeichnet. Der BR wiederholt meine Sendung aus dem Jahr 2003 am 29. Oktober von 21:03-22:30 auf BR-Klassik.

From Research to Reality – Zu Besuch bei BBC R&D

Imposante Anlage: MediaCity ManchesterQuelle: wb

Impostante Anlage: MediaCity Manchester

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der BBC befindet sich inzwischen hauptsächlich in Manchester. Die imposante MediaCity wurde in den letzten Jahren auf dem Areal des früheren Binnenhafens hochgezogen – eine der Strukturhilfemaßnahmen, um der einst bedeutenden Industriestadt neue Perspektiven zu verschaffen. Inzwischen arbeiten bei BBC North 2.000 Menschen in den Abteilungen BBC 5Live, BBC Sport, BBC Breakfast BBC Childen’s und BBC R&D. Ganz in der Nähe hat auch die Universität Salford einen Standort. Die Nähe zur BBC sowie anderen Medien- und Technologiefirmen sollen Innovationen erleichtern. Dafür wurden vielfältige Kooperationen geschlossen. Seit 2 Jahren gibt es auch die BBC Audio Research Partnership mit der Uni Salford, sowie anderen englischen Universitäten und Firmen. Bei einem zweitägigen Treffen gab’s viele interessante Projekte, Ideen und neue Ansätze zu bestaunen…

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The Guardian-GCHQ incident – the end of common values?

ss-BuzzmachineQuelle: wbJeff Jarvis on his blog Buzzmachine takes a look at „The NSA, Germany and journalism“. He’s discussing the difference in media reaction on the recently published Guardian incident, when the UK Government forced the paper to destroy material they had obtained during the Snowden/NSA/GQHC affair. German papers – i.e. Süddeutsche Zeitung und Spiegel-Online and their websites put this on top on August 20th, whereas leading media in the UK (The Times) and US (Washington Post) don’t mention it at all. In addition to Jeff Jarvis, I’d like to add a few considerations here…..

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Mit Social Software zum Unternehmen 2.0

SocialMedia-AcqGalaxyQuelle: http://www.flickr.com/photos/dionh/7873000456/sizes/o/in/photostream/

Don Hinchcliffe’s Social Media Acquisition Galaxy (April 2013)
www.flickr.com/photos/dionh/7873000456/

Laut einer Erhebung des Verbandes BITKOM nutzen in Deutschland inzwischen immerhin auch schon rund Viertel der Unternehmen Corporate Social Software für Wissensaustausch, Zusammenarbeit, interne Kommunikation – und besseres Betriebsklima. In den USA sind es 80% der Forbes 500 Unternehmen . . .

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Technik? Inhalte? Kriterien? – Diskussion um Qualität im Rundfunk

[ Classic Radio : Still Supports and PLAYS Radio Stars ] @ PROTOTYP : Hamburg Hafen City : Hamburg, GermanyQuelle: @ PROTOTYP : Hamburg Hafen City : Hamburg, Germany

Qualitätsmedium aus Qualitätsgerät: Radio der 50er Jahre

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbieter verstehen sich als „Qualitätsmedien“. Das gebietet in Deutschland allein schon der in den Rundfunkgesetzten vorgeschriebene Auftrag: Information, Bildung, Unterhaltung. Aber was genau ist diese Qualität? Welche Kriterien gelten dabei? Welche Parameter? Überhaupt: Welche Qualität? Die des Inhalts? Die der Technik?

Dazu fand am 18. und 19. Juni in München ein Symposium statt, veranstaltet vom Institut für Rundfunktechnik (IRT) und der ARD-ZDF-Medienakademie.

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