Was bedeuten Flatrate- und Netzneutralitäts-Debatte für Broadcaster?

EBU-E-BUZZQuelle: EBU

Für EBU E-BUZZ habe ich eine ausführliche Darstellung der Zusammenhänge und möglicher Auswirkungen der Flatrate/Netzneutralitäts-Debatte in Deutschland für Broadcaster verfasst:

 

WILL ISPS FORCE BROADCASTERS TO RETHINK THEIR DIGITAL STRATEGIES?

 

DSL: Für was zahl ich eigentlich?

Telekom-DSL nicht verfügbarQuelle: wb

Man hat nicht mal das, wofür man zahlt?

Ausgelöst durch die Diskussion um die Einführung von Volumenbegrenzungen mit anschließender Ausbremsung der DSL-Geschwindigkeit bei der Telekom, sollte man sich einiges genauer ansehen. Dabei kommen so manche Merkwürdigkeiten zum Vorschein…. Weiterlesen

Aus für die Flatrate – nicht nur bei Neuverträgen?

Neueste Entwicklungen im Fall Drosselkom: Eigentliches strategisches Ziel der Telekom, Volumenbegrenzungen bei Breitbandanschlüssen einzuführen ist offenbar, Medienunternehmen zu Kooperationsverträgen zu bewegen. Auch bestehende Verträge ohne bisherige Begrenzungen sollen offenbar umdefiniert werden. Erste Anzeichen gibt es bereits dafür…
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The end of flat rates as we knew them?

Netter Zufall: Der erste Tweet von SpiegelOnline hatte auch eine Telekom-Anzeige dazwischengeschaltet. Aber mobil macht das Surfen in Großstädten leidert auch längst keinen Spass mehr.Quelle: wb

First rumours in March on SpiegelOnline – along with Telekom ad.

Since Monday this week, a hot discussion develops in Germany, when ISP Telekom declared that starting on May 2nd new DSL contracts will contain speed limits (see press release – German language only). So if new customers provided with the slowest DSL speed „up to 16Mbit/s“ reach a maximum of 75 GB transfer volume, they will have to cope with 384kbit/s until the end of the month – unless they pay extra. The limitation goes up to 400GB/month for the few ones having a „up to 200Mbit/s“ contract.

A fundamental change in business models – or a stategic move? Let’s look at the facts. Weiterlesen

Genug geprasst – Telekom beerdigt Flatrate

20130422-225333.jpgQuelle: wb

So ein Zufall: Der erste Artikel von SpiegelOnline hatte eine Telekom-Anzeige.
(aber mobil macht das Surfen zumindest in Großstädten leider längst keinen Spass mehr.)

Vor  4 Wochen brachte es Spiegel Online als Gerücht – jetzt ist es offiziell: Die Telekom schraubt am Internet-Hahn. In einer Pressemitteilung vom 22.4.2013 wird der Geschäftsführer Marketing der Telekom Deutschland, Michael Hagsphil mit den Worten zitiert:

„Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Den Kunden mit sehr hohem Datenaufkommen werden wir in Zukunft mehr berechnen müssen.“

Demnach werden bei Neuverträgen ab Mai Volumenbegrenzungen eingeführt. Wer über einen DSL-Anschluss mit „Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit“ dann das  Limit von 75 Gigabyte überschreitet, wird die Geschwindigkeit  bis Monatsende auf 384kbit/s gedrosselt. Bei „Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit sind es 400 Gigabyte. Entscheidend ist: „Die Nutzung von Entertain wird nicht auf das im Tarif enthaltene Volumen angerechnet.“

Ein neues Geschäftsmodell? Oder ein strategischer Schachzug…

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