Net Neutrality and Public Service Broadcasting (from the archives)

NetNeutralWorldQuelle: screenshot The following analysis was originally published on EBU’s EBUZZ platform in May 2013, shortly after German Telekom announced plans to end unlimited flatrates on DSL. Thus goaded, I started to think about possible relations and consequences for public service broadcasters – and their audience….

It stirred some discussion and activities within the broadcasting community. But unfortunately, the article is no longer available on the net, as EBU apparently has  a fairly short MDD (minimum durability date) for reasons whatsoever. Therefore I put it up here again. Eventhough I amended and marked some things to make it clear: This is 2013! – please consider it being „historic“ in many other respects, too – evenmore in the light of the recent decision of European Parliament to enable an internet, with rules, that…

„….will threaten innovation, free speech and privacy, and compromise Europe’s ability to lead in the digital economy“ (Tim Berners-Lee)

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Was bedeuten Flatrate- und Netzneutralitäts-Debatte für Broadcaster?

EBU-E-BUZZQuelle: EBU

Für EBU E-BUZZ habe ich eine ausführliche Darstellung der Zusammenhänge und möglicher Auswirkungen der Flatrate/Netzneutralitäts-Debatte in Deutschland für Broadcaster verfasst:

 

WILL ISPS FORCE BROADCASTERS TO RETHINK THEIR DIGITAL STRATEGIES?

 

Genug geprasst – Telekom beerdigt Flatrate

20130422-225333.jpgQuelle: wb

So ein Zufall: Der erste Artikel von SpiegelOnline hatte eine Telekom-Anzeige.
(aber mobil macht das Surfen zumindest in Großstädten leider längst keinen Spass mehr.)

Vor  4 Wochen brachte es Spiegel Online als Gerücht – jetzt ist es offiziell: Die Telekom schraubt am Internet-Hahn. In einer Pressemitteilung vom 22.4.2013 wird der Geschäftsführer Marketing der Telekom Deutschland, Michael Hagsphil mit den Worten zitiert:

„Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Den Kunden mit sehr hohem Datenaufkommen werden wir in Zukunft mehr berechnen müssen.“

Demnach werden bei Neuverträgen ab Mai Volumenbegrenzungen eingeführt. Wer über einen DSL-Anschluss mit „Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit“ dann das  Limit von 75 Gigabyte überschreitet, wird die Geschwindigkeit  bis Monatsende auf 384kbit/s gedrosselt. Bei „Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit sind es 400 Gigabyte. Entscheidend ist: „Die Nutzung von Entertain wird nicht auf das im Tarif enthaltene Volumen angerechnet.“

Ein neues Geschäftsmodell? Oder ein strategischer Schachzug…

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