Quelle: wbSo ein Zufall: Der erste Artikel von SpiegelOnline hatte eine Telekom-Anzeige.
(aber mobil macht das Surfen zumindest in Großstädten leider längst keinen Spass mehr.)
Vor 4 Wochen brachte es Spiegel Online als Gerücht – jetzt ist es offiziell: Die Telekom schraubt am Internet-Hahn. In einer Pressemitteilung vom 22.4.2013 wird der Geschäftsführer Marketing der Telekom Deutschland, Michael Hagsphil mit den Worten zitiert:
„Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Den Kunden mit sehr hohem Datenaufkommen werden wir in Zukunft mehr berechnen müssen.“
Demnach werden bei Neuverträgen ab Mai Volumenbegrenzungen eingeführt. Wer über einen DSL-Anschluss mit „Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit“ dann das Limit von 75 Gigabyte überschreitet, wird die Geschwindigkeit bis Monatsende auf 384kbit/s gedrosselt. Bei „Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit sind es 400 Gigabyte. Entscheidend ist: „Die Nutzung von Entertain wird nicht auf das im Tarif enthaltene Volumen angerechnet.“
Ein neues Geschäftsmodell? Oder ein strategischer Schachzug…
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